Risikogruppen unterstützen mit unbeschränkten Nichtrisiko-Mitmenschen

Das Projektteam stellte sich die Frage: Wie können Risikogruppen noch besser unterstützt werden und gleichzeitig Nichtrisiko-Gruppen mehr Freiräume zugestehen? Die Lösung liegt laut Projektteam darin, die Ausgangssperre zu beenden und einen gezielteren Ansatz einzuführen. Die Risikogruppen sollten freiwillig sozial Abstand halten. Nichtrisikogruppen führen ihr normales Leben weiter mit zusätzlichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen, wenn Risikogruppen anwesend sind. Gegen Hamsterkäufe sollten festgelegte Grenzen eingeführt werden. Beispiele aus anderen Ländern könnten übernommen werden: In Taiwan erhalten Menschen in Isolation bspw. Lebensmittellieferungen und Hausbesuche. In Rumänien gibt es feste Einkaufszeiten für Seniorinnen und Senioren. Diese „Happy Hours“ könnten auch für Risikogruppen in Cafés und Restaurants eingeführt werden.